Kurzvita

  • 2018 Ernennung zur auĂźerplanmäßigen Professorin
  • 2014-2018 Vertretungsprofessorin und Leiterin der Abteilung Medien- und Kommunikationswissenschaft an Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
  • 2010 Habilitation an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg mit der Schrift „(Leit)-Bilder als Bausteine einer Programmgeschichte. Zur Rolle und Funktion politisch-ideologischer Leitbilder im Programm des DDR-Fernsehens“, Erteilung der venia legendi fĂĽr das Fachgebiet „Medien- und Kommuniationswissenschaften“
  • 2008 Wissenschaftliche Mitarbeiterin in dem Projekt „Strukturgeschichtliche, kulturpolitische, organisatorische und technische Aspekte der Programmentwicklung“ der DFG-Forschergruppe „Programmgeschichte des DDR-Fernsehens – komparativ“ an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
  • 2001-2007 Wissenschaftliche Mitarbeiterin in dem Projekt „Strukturgeschichtliche, kulturpolitische, organisatorische und technische Aspekte der Programmentwicklung“ der DFG-Forschergruppe „Programmgeschichte des DDR-Fernsehens – komparativ“ an der Universität Leipzig
  • 1999-2001 Elternzeit; Lehrbeauftragte an der Universität Leipzig am Institut fĂĽr Kommunikations- und Medienwissenschaft (KMW)
  • 1997-1999 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl „Medienwissenschaft und Medienkultur“ am Institut fĂĽr Kommunikations- und Medienwissenschaft (KMW) an der Universität Leipzig
  • 1997 Promotion an der Universität-Gesamthochschule Siegen mit der Schrift „Kultur im europäischen Fernsehen. Geschichte, Präsentation und Funktion von Kulturmagazinen“
  • 1995-1997 Doktorandin in dem Teilprojekt 8 „Magazinsendungen im Fernsehen“ des DFG-Sonderforschungsbereichs 240
  • 1993-1995 Wissenschaftliche Hilfskraft in dem Teilprojekt 8 „Magazinsendungen im Fernsehen“ des DFG-Sonderforschungsbereichs 240 „Ästhetik, Pragmatik und Geschichte der Bildschirmmedien“ an der Universität-Gesamthochschule Siegen
  • 1992 Studentische Hilfskraft im SprecherbĂĽro des DFG-Sonderforschungs­bereichs 240 „Ästhetik, Pragmatik und Geschichte der Bildschirmmedien“ an der Universität-Gesamthochschule Siegen
  • 1990-1991 Studienaufenthalt an der University of Copenhagen und am Roskilde Universitetscenter (Program in International Cultural Studies „Mass Media”, Board of Studies for the Humanities)
  • 1988-1994 Studium der Germanistik an der Universität-Gesamthochschule Siegen mit dem Schwerpunkt Neuere Deutsche Literaturwissenschaft und den Neben­fächern Politikwissenschaft und Wirtschaftswissenschaften, Magistra Artium 1994

Forschungsschwerpunkte

  • Mediengeschichte / Medientheorie
  • Medienwelten von Kindern und Jugendlichen / Medienpädagogik
  • Ă„sthetik der Medien / Methoden der Film- und Fernsehanalyse
  • Mediensysteme
  • Medien im interkulturellen Vergleich

Veröffentlichungen (Auswahl)

Hercule Poirot trifft Miss Marple, Agatha Christie intermedial (Hrsg. zusammen mit Judith Kretzschmar und Sebastian Stoppe). Darmstadt 2016: BĂĽchner.

Pioneering the Peoplemeter: German Public Service. In: JĂ©rĂ´me Bourdon / CĂ©cile MĂ©adel (Eds.): Television Audiences across the World. Deconstructing the Ratings Machine. Basingstoke 2014: Palgrave Macmillan, S. 102-111.

Frauen(-bilder) des DDR-Fernsehens. Zur Rolle und Funktion politisch-ideologischer Leitbilder in den Medien. In: Stephanie Giese / Katharina Lobinger (Hrsg.): Bilder – Kulturen – Identitäten. Analysen zu einem Spannungsfeld visueller Kommunikationsforschung. Köln 2012: Herbert-von-Halem-Verlag, S. 78-97.

„Fernsehen ist immer nur der Anfang von allem“ – Kindermedien im Zeichen crossmedialer Vermarktungsformen. In: Judith Kretzschmar / Florian Mundhenke (Hrsg.): Von der Flimmerkiste zum IP-TV? Umbrüche und Zukunftsperspektiven des Mediums Fernsehen. München 2012: Martin Meidenbauer Verlag, S. 165-177.

American Television. Point of Reference of European Nightmare? (zusammen mit Ib Bjondeberg et. al.) In: Jonathan Bignell / Andreas Fickers (Eds.): A European Television History. Oxford 2009: Wiley-Blackwell, S. 154-183.

Sicherheit durch Planung und Lenkung. Oder: Warum das DDR-Fernsehen keine Experimente mochte. In: Michael Grisko/Stefan MĂĽller (Hrsg.): Fernsehexperimente. Stationen eines Mediums. Berlin 2009: Kulturverlag Kadmos, S. 149-161.

Heimat – Anders gesehen. Televisuellen Ansichten in Ost und West. Eine Einführung. (zusammen mit Claudia Böttcher). In: Claudia Böttcher/Judith Kretzschmar/Markus Schubert (Hrsg.): Heimat und Fremde. Selbst-, Fremd- und Leitbilder in Film und Fernsehen. München 2008: Martin Meidenbauer Verlag. S. 13-16.

Die Inszenierung der Revolution – Zur Ritualisierung und  Medialisierung der ‚GroĂźen Sozialistischen Oktoberrevolution’ im  Fernsehen der DDR. In: Kathrin Fahlenbrach/Ingrid BrĂĽck/Anne Bartsch  (Hrsg.) (2008): Medienrituale. Rituelle Performanz in Film, Fernsehen  und Neuen Medien. S. 95-107 (zusammen mit Claudia Dittmar)

Freundschaft des Herzens – Die Bedeutung der deutsch-sowjetischen Beziehungen fĂĽr die Entwicklung des DDR-Fernsehens zwischen 1958 und 1964. In: Claudia Dittmar/Susanne Vollberg (Hrsg.): Zwischen Experiment und Etablierung. Die Programmentwicklung des DDR-Fernsehens 1958 bis  1963. 2007. S. 161-214.

Zwischen Experiment und Etablierung. Die Programmentwicklung des DDR-Fernsehens 1958 bis 1963 (hrsg. mit Claudia Dittmar). Leipzig 2007.

Alternativen im DDR-Fernsehen? Die Programmentwicklung 1981 bis 1985 (hrsg. mit Claudia Dittmar). Leipzig 2004.

Die Ăśberwindung der Langeweile? Zur Programmentwicklung des DDR-Fernsehens 1968 bis 1974 (hrsg. mit Claudia Dittmar). Leipzig 2002.

Kultur im europäischen Fernsehen. Geschichte, Präsentation und Funktion von Kulturmagazinen. Wiesbaden 1998.

Beiträge zur DDR-Fernseh- und Magazingeschichte. Eine kommentierte Auswahlbibliographie (mit Anja Kreutz). Frankfurt am Main 1998  (Bibliographien zur Literatur- und Mediengeschichte 7).

Herausgeberin in der Schriftenreihe “MedienRausch”

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